Konzept des Methodentrainings „EVA“
Das Methodentraining ist Teil der Unterrichtsarbeit in den Jahrgangsstufen 4 bis 6. Dreh- und Angelpunkt der angestrebten Lernkultur ist das eigenverantwortliche Arbeiten und Lernen der Schülerinnen und Schüler, kurz „EVA“ genannt. Ziel ist es Schlüsselqualifikationen möglichst wirksam zu erreichen.
Zu diesen Schlüsselqualifikationen zählen:
Von daher ist eigenverantwortliches Arbeiten und Lernen zwingend notwendig für die Kinder, sichert ihnen persönlichen Erfolg und hilft nachhaltig ihre Motivation aufzubauen.
Sie lernen die gängigen Lern- und Arbeitstechniken beherrschen, argumentations- und kommunikationsfähig zu sein sowie konstruktiv und regelgebunden im Team zu arbeiten.
Kennzeichnend für das Methodentraining ist, dass das Methodenlernen der Kinder phasenweise in den Mittelpunkt der Unterrichtsarbeit gerückt wird und in den betreffenden Lernphasen Vorrang vor der
Stoffvermittlung hat.
Das Unterrichtsgeschehen kreist in den methodenzentrierten Übungsphasen vorrangig um das methodische Vorgehen der Kinder, um ihre Unsicherheiten und Defizite, ihre Anfragen und positiven Ansätze
zur Verbesserung der eigenen Lern- und Arbeitsmethodik. Dementsprechend werden Experimente durchgeführt, methodische Strategien erprobt und verglichen, auftretende Probleme besprochen, Regeln
erarbeitet und geklärt, persönliche Tipps ausgetauscht und von Lehrerseite konkrete Anregungen gegeben.
Methodentraining und fachliches Lernen sind somit aufs Engste miteinander verflochten und im Unterricht stets zu pflegen. In dem Maße, wie Kinder lernen, den anstehenden Lernstoff sinnfällig zu
strukturieren und zu visualisieren, verankert er sich auch im Gedächtnis.
Um das eigene Lernen effektiver und erfolgreicher zu gestalten werden folgende Themen bearbeitet:
Damit wir die Qualität in allen Klassen sichern, arbeiten wir seit mehreren Jahren mit "Studenten machen Schule" zusammen.